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Zitrone
Die Zitrone wurde in Europa besonders populär, als klar wurde, dass die enthaltenen Vitamine gegen Skorbut helfen konnten, eine der schrecklichsten Krankheiten im Mittelalter, besonders bei Seefahrern.
Anwendungsbereich:
Für die Ganzkörperpflege der fettigen und gestauten Haut und bei brüchigen Nägeln.
Es wird in erfrischende Massageöle eingearbeitet.
In der Duftlampe wirkt das Öl wiederherstellend auf den Geist und anregend auf die Psyche.
Da es nachweislich die Konzentration fördert und den Verstand schärft, eignet es sich besonders gut für die Beduftung von Büros.
Einsatz in Getränken und Nahrungsmitteln, besonders aber als Duftstoff in Seifen, Reinigungsmitteln, Kosmetika und Parfüms.
Wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden, kann es helfen, wenn Sie regelmäßig Ihre Fußsohlen mit Zitronenöl, verdünnt in etwas Honig oder Jojobaöl, einreiben.
Zitronenöl kann auch gegen Fettleibigkeit helfen, gegen Cellulitis oder gegen unreine Haut: Massieren Sie dazu regelmäßig die Haut an den betroffenen Stellen mit verdünntem Zitronenöl ein.
Das Zitronenöl ist natürlich wegen seiner zusammenziehenden (adstringierenden) Wirkung besonders im Fokus der medizinischen und kosmetischen Anwendungen. So können Sie zum Beispiel einen Tropfen dieses Öles, verdünnt mit einem Tropfen Jojobaöl, auf Ihr Gesicht geben und leicht einmassieren, zweimal täglich. Dies fördert die Reinigung der Haut, es strafft die Haut, verkleinert die Poren, es soll sogar Falten verschwinden lassen.
Citrus limonum
Allerdings kann die Zitrone noch mehr und auch das fanden die Menschen damals schnell heraus: Sie hilft außerdem gegen Fieber, das durch Infektionen ausgelöst wurde, bei Verdauungsproblemen, Hautproblemen, Arthritis und zur Hautpflege. Für die damaligen Menschen war die Zitrone ein wahrer Schatz!
Herkunftsland:
Messina – Italien
Pflanzenteile:
Fruchtschalen
Gewinnungsart:
Kaltpressung
Eigenschaften:
Hellgrünlich – gelbes Öl mit leichtem, frischem Zitrusduft.
Mischt sich gut mit Lavendel, Eukalyptus, Wacholder und anderen Zitrusölen. Ungiftig, kann jedoch Hautreizungen verursachen, daher mit Maß gebrauchen.
Behandelte Hautpartie nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.